03.02.2024

Dompropst Msgr. Joachim Göbel zu Gast am St. Xaver

Dass dem Erzbistum Paderborn Schule ein echtes Anliegen ist, das wurde beim Besuch von Dompropst Msgr. Joachim Göbel am St. Xaver deutlich: Der Leiter der Hauptabteilung Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat tauschte sich mit unterschiedlichen Gruppen und Akteuren der Schule aus.

U. a. tauschte sich Dompropst Msgr. Joachim Göbel mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 9d aus.

Neben Gesprächen mit der Schulleitung, der Steuergruppe und dem Team der Schulpastoral war es Msgr. Joachim Göbel insbesondere ein Anliegen, sich zuallererst mit denjenigen auszutauschen, die im Fokus von Schule stehen: den Schülerinnen und Schülern. So war er in der Klasse 9d zu Gast, die den Dompropst freundlich aufnahm, und sprach ausführlich mit den Mitgliedern der Schülervertretung.

 

Lob für Engagement gegen das Vergessen

Beeindruckt zeigte sich Msgr. Joachim Göbel von dem Besuch einer Probe des Projektkurses Musik in der Jahrgangsstufe 11, der sich derzeit intensiv auf die Aufführung des Musikdramas „Die Kinder der toten Stadt“ vorbereitet. In ihm geht es um Begebenheiten im Ghetto Theresienstadt im Jahr 1944 – Geschehnisse, die auch heute von großer Brisanz sind und nicht vergessen werden dürfen, wie auch Msgr. Joachim Göbel im Gespräch mit den Jugendlichen herausstellte. Er lobte das Engagement der Jugendlichen und ihren Einsatz gegen das Vergessen.

 

Zukünftige Herausforderungen für Schulen im Blick

Im Gespräch mit den Lehrenden ging Dompropst Msgr. Joachim Göbel auch auf die besonderen Herausforderungen in unserer Zeit ein.

Nach einem Gespräch mit Vertreterinnen der Schulpflegschaft tauschte sich Msgr. Joachim Göbel abschließend im Rahmen einer Lehrendenkonferenz mit den Lehrerinnen und Lehrern aus. In diesem Gespräch hob er die zunehmende Bedeutung katholischer Bildungseinrichtungen angesichts der zunehmenden Säkularisierung hervor. Daher sei es ihm und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Generalvikariat ein besonderes Anliegen, die Schulen auf diese neue Rolle vorzubereiten und die Lehrenden angesichts der damit verbundenen Herausforderungen bestmöglich zu unterstützen. Alle seien schließlich gemeinsam auf dem Weg, um auch in Zukunft die anvertrauten Kinder und Jugendlichen in einem Geist zu erziehen, der der Botschaft Jesu Christi entspricht.