MINT-Koordinator Benedikt Speer hatte dafür ein interessantes Programm zusammengestellt, das Spannung versprach und die aus ganz Deutschland teilnehmenden Schülerinnen und Schüler an ganz unterschiedliche Orte führte.
Das Thema war in diesem Jahr die Lasertechnik. Dafür erarbeiteten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zunächst Grundlagen aus der Optik sowie der Atom- und Quantenphysik, um die Funktionsweise von Lasersystemen zu verstehen. Damit nicht genug: Die Schülerinnen und Schüler bauten verschiedene Lasersysteme wie Gas-, Festkörper- und Dioden-Laser auf und führten an ihnen Experimente durch, die ihnen u. a. Aufschluss über die „Qualität“ eines Lasers anhand der Strahlaufweitung gaben.
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- Auf die Spuren der Laserphysik begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen MINT-EC-Camps am Gymnasium St. Xaver.
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- Höchst spannend war für die Schülerinnen und Schüler ein Besuch an der Universität Paderborn.
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- Wissenswertes erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch beim Besuch der Unternehmen Wieneke Lasergravur GmbH und Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH.
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- Auch das Heinz Nixdorf-Forum stand auf dem Programm des MINT-EC-Camps.
Mit diesem Wissen „im Gepäck“ ging es an die Universität Paderborn. Hier besuchten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des MINT-EC-Camps u. a. die Forschungsgruppe „Ultraschnelle Nanophotonik“ des Fachbereichs Physik, um – von Doktoranden und Professoren begleitet – Experimente mit Hochleistungslasern durchzuführen.
Spannend ging es auch bei einem Besuch der Unternehmen Wieneke Lasergravur GmbH und Wieneke Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH zu. Dort erfuhren die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand, wie Lasersysteme in der Wirtschaft zur Anwendung kommen und lernten zudem noch entsprechende Berufsfelder kennen.
Damit wurde das MINT-EC-Camp am Gymnasium St. Xaver auch in diesem Jahr seinem Anliegen gerecht, junge Menschen für natur- und ingenieurwissenschaftliche Berufe zu begeistern. Denn für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war das Camp „ein voller Erfolg“, wie sie abschließend feststellten.