25.03.2025

Besinnungstage der Jgst. 9 in Hardehausen

In der vergagenen Woche brach die Jahrgangsstufe 9 zu den Besinnungstagen nach Hardehausen auf. Dort konnten die Lernenden viele neue Erfahrungen sammeln. Es berichten Tessa M. Lücking (9b) und Elisabeth Fricke (9b).

Schon lange im Voraus freuten wir uns auf die Besinnungstage und die Möglichkeit, viel Zeit mit unseren Freunden zu verbringen.

 

Am Dienstag nach der 5. Stunde machten wir uns auf die 30-minütige Fahrt nach Hardehausen. Mit tollem Wetter und toller Stimmung starteten für uns die Besinnungstage. Dort angekommen begannen wir damit, unsere Zimmer und das Gelände zu erkunden. Es wurden Betten bezogen, Koffer ausgepackt und Pläne geschmiedet. Danach starteten wir mit einem Workshop zum Thema Identität, den wir mit unserer jeweiligen Klasse zusammen besuchten. Mithilfe von Gruppenarbeit, spielerischen Challenges und anderen Aufgaben erfuhren wir einiges Neues über unsere Klassenkameradinnen und -kameraden und wie wir mit ihnen zusammenarbeiten.

 

 

Die abendliche Freizeit nutzten wir dann dafür, das Gelände weiter zu erkunden, sich mit den Mitschülerinnen und Mitschülern aus den Parallelklassen auszutauschen und vieles mehr. So wurden uns zum Beispiel das Schwimmbad, die Sporthalle, die Kegelbahn und noch andere Räume zur Verfügung gestellt.

 

In den nächsten Tagen nahmen wir an Kursen mit unterschiedlichen Themen, z.B. Leben und Tod, Zukunft, Werte oder Liebe und Partnerschaft teil, die wir im Voraus gewählt hatten. Diese Kurse wurden nicht klassenintern besucht, was eine tolle Möglichkeit bot, sich auch innerhalb der gesamten Jahrgangsstufe auszutauschen.

In diesen Gruppen sollten wir dann auch am dritten Tag ein kreatives Projekt ausarbeiten, das wir am vierten Tag vorgestellt haben. Die Gruppen entschieden sich dabei für ein großes Plakat, eine Fotostory oder einen Film. Im Laufe dieser Vorbereitung konnten wir uns kreativ ausleben, was viel Spaß gemacht hat.

 

 

 

 

 

Am Ende der Woche feierten wir einen Gottesdienst, der von Pastor Niedzwetzki geleitet wurde. Dabei beeindruckte uns u.a. auch die wunderschöne Kirche in Hardehausen, die erst vor wenigen Jahren renoviert worden war. Sie ist besonders modern eingerichtet und bietet mehrere Räume zum Meditieren.

 

Am vierten Tag stand abschließend die Vorstellung der Projekte an. Wir hatten uns alle viel Mühe gegeben und konnten all das, was wir gelernt hatten, einbringen.

 

In unserer Freizeit nutzten wir stets die Freizeiträume in Hardehausen, wie z. B. den Tischtennisraum, in dem leidenschaftliche Spiele gespielt wurden. Auch die Kegelbahn nahmen wir mit einem Karaoke-Mikrofon ausgestattet in Angriff und hatten zusammen mit den Lehrkräften viel Freude bei einem Kegelturnier. Außerdem boten auch die Lehrenden Aktivitäten an, wie einen gemeinsamen Spaziergang zu den Wildtieren, die man in Hardehausen besuchen konnte.

 

 

Am Freitag fuhren wir etwas erschöpft, aber beseelt nach dem Mittagessen zurück nach Bad Driburg. Wir hatten eine tolle und ereignisreiche Zeit!