Aber was bezeichnet die heutige Jugend als ihr Licht? Was hilft wenn alles hoffnungslos erscheint?
- In schlechten Zeiten bete ich zu Gott, weil ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.
- Wenn ich meine Familie sehe, bin ich glücklich.
- Wenn ich die Ziele erreiche.
- Licht inspiriert mich.
- Wenn Schule richtig schlimm ist, dann ist es gut mit Freunden zureden.
- Das Licht in der Nacht.
- Wenn man mal durch schlechte Zeiten geht, muss man daran denken was wirklich im Leben zählt. Geld bringt nichts wenn du keine Menschen an deiner Seite hast, die du nicht magst hast, da du es dann mit niemanden teilen kannst.
Dies waren verschiedene Aussagen von unseren Mitschülern und Mitschülerinnen der Jahrgangsstufe 9. Insbesondere das letzte Zitat hebt die grundsätzliche Bedeutung von Licht in der heutigen Zeit hervor. Es ist rein menschlich, sich auch mal in schlechten Zeiten wiederzufinden und metaphorisch gesprochen „Kein Licht in der Dunkelheit zu erwarten.“ Gerade in solchen Situationen ist es wichtig, sich bewusst zu machen, was Licht für dich bedeutet und womit du dir selbst oder andere dir aus dieser düsteren Zeit raushelfen können. Denn letztendlich macht es den Unterschied wie wir auf die Dinge schauen. Oftmals steigern wir uns in alltägliche Probleme rein, die keinen großen Einfluss nehmen und vergessen dabei wie dankbar wir sein können, dass wir die Möglichkeit haben in die Schule zu gehen, uns weiter zu bilden, das Recht haben in Frieden zu leben und uns an unser Gesundheit erfreuen können. Wenn einem das klar wird, erscheint einem das verpatzte Referat, der schlechte Tag oder der unnötige Streit zwischen Freunden sinnlos und die wichtigen Dinge im Leben erlangen an Priorität.
Kurs kath. Religion 2; Jahrgang 9